Erstellt: 09. Oktober 2020 | von: Knallerfalke
Seit Jahrzehnten wachsen Kinder mit Lego® auf und viele bleiben als Erwachsene den kleinen Bauklötzen treu. Diese tragen stolz den Titel AFOL (engl. Adult Fan of Lego), was „Erwachsener Lego-Fan“ bedeutet. Den Siegeszug in die Kinderzimmer begann die dänische Firma Lego im Jahr 1949 durch die Produktion der kleinen Steine. 1958 erhielt sie ihr Patent, welches im Jahr 1988 auslief. Lego versuchte, das Patent zu erneuern, scheiterte zu seinem Unglück im Jahr 2010 vor dem Gerichtshof. Der Grund war, dass die Bausteine wegen ihrer allgemeinen technischen Funktion für kein Patent taugten. Dies ist bis heute gültig und stört die Mehrzahl der Bau-Enthusiasten nicht. Das hat den Vorteil, dass es anderen Firmen ermöglicht, ihre Produkte auf dem Markt anzubieten. Manche dieser Lego Alternativen sind günstiger, was viele Fans der Bauklötze erfreut.
Was macht diese bunten Bauteile beliebt? Die Antwort ist simpel, sie hilft Kindern, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern, fördert die Kreativität und trainiert das räumliche Denken. Vergessen wir nicht den Spaß, den das stundenlange Basteln mit den Steinen bereitet. Was für die Kleinen gut ist, hat für die Erwachsenen ebenfalls seine Vorteile. Darum gibt es für die älteren Fans eine reichliche Auswahl an Themengebieten. Sie suchen öfters nach bestimmten Modellen und spezialisieren sich auf ein Gebiet. Für sie gibt es Raumschiffe aus Sci-Fi-Filmen zum Nachbauen oder Zusätze für ihren Themenpark. Andere sehen in dem Hobby die Chance, ihre Gedanken treibenzulassen und einfache Probleme zu lösen. Sie erleben einen Stressabbau, der ihnen hilft, den Kopf fit zu halten. Anhand der Beispiele ist deutlich zu sehen, dass das Beschäftigen mit den Bausteinen was für Jung und Alt ist.
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Der wichtigste Unterschied bei den Lego® Alternativen ist der oftmals geringere Preis. Im Wettbewerb haben chinesischen Firmen wirtschaftlichere Produktionskosten, die ihr Angebot günstiger macht. Ein weiterer Punkt ist, dass die Konkurrenz Sets anbietet, die das Original nicht hat. Darum gibt es für Fans der Architektur und des Militärs bestimmte Objekte zum Nachbauen, die es bei speziellen Anbietern gibt. Diese Sets bestehen aus deutlich mehr Bauteilen. An dieser Stelle ist das Problem, welches Lego hat, gut zu erkennen. Es versucht dem Image als kinderfreundliches Spielzeug treu zu bleiben, während es versucht, keine Marktanteile zu verlieren. Am Willen für innovative Ideen fehlt es nicht. Lego setzt auf das ökologische Herstellen der Bauklötze und hat das Ziel formuliert, bis 2030 die Produktion zu 100 % umweltfreundlich zu gestalten. Ein anderes Ziel ist das Digitalisieren der Bausteine. Nach der Vision der Entwickler haben die Freunde des Klemmsteins die Möglichkeit, ihre Modelle in AR (engl. Augmented Reality) zu bauen. Auf diese Weise versucht Lego seine Position als Marktführer zu halten, während die Konkurrenz in die Nischen dringt. Die beiden Firmen Abanico und Märklin stammen aus Deutschland und versuchen, die Lücken zu füllen, die Lego nicht bedient. Hierbei wird ein wichtiger Faktor klar, auf diese Weise mit ihren Produkten kompatibel zu anderen Anbietern zu bleiben. Ohne das schützende Patent öffnet es anderen Anbietern den Weg, ihre Steine auf dem Markt anzubieten. Zur Freude der Fans, die die Chance bekommen, ihr Sammelwerk ungeachtet des Herstellers zu erweitern. Letztendlich entscheiden die Kunden an der Kasse, ob ihnen der hohe Preis für Qualität und Innovation was wert ist.
Um keinen Ärger nach dem Kauf zu erleben, gibt es ein paar Punkte die die Auswahl für Lego® Alternativen erleichtert.
Das Unternehmen LIGHT STAX hat seinen Fokus auf leuchtende LED-Steine gelegt. Diese wundervollen Steine leuchten im Dunkeln und verschaffen dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Ein Akku oder USB-Port ist auf eine Bauplatte montiert, die die LEDs über einen Anschluss zum Leuchten bringen. Die Sets gibt es in zwei Größen zu erhalten. In „S“, dass Pendant für Lego® und „M“ für Duplo. Wenn du wissen möchtest, wie ein beleuchtetes Set von LIGHT STAX aussehen kann kannst du dir hier* ein Beispiel auf Amazon* anschauen.
Märklin ist der bekannte Hersteller von Modelleisenbahnen. In ihrem neuen Starter-Set gibt es einen kompletten Zug aus Bausteinen zum Nachbauen. Die Lok zieht einen Kesselwagen und Güterwagen hinter sich her und erzeugt Licht- und Soundeffekte. Das Besondere am Zug ist die Radachsenplatte, die als Baufläche für den Zug dient. Die Platte bildet den Übergang in das C-Gleissystem von Märklin. Mit einer Fernbedienung steuert der Schaffner den Zug. Es gibt eine große Auswahl an Zusätzen für das Set.
Die Firma ZURUS bringt das „Mayka“ Klebeband* heraus, das Noppen auf der Vorderseite hat. Die Klebeeigenschaft der Rückseite eignet sich für jede Oberfläche. Auf dieser Baufläche passen die Steine der Lego® Alternativen und von Lego. Es gibt sie in den Breiten von zwei und vier Noppen.
Die Legosteine kamen ursprünglich in den sechs Grundfarben vor. Über die
Jahre hinweg führte Lego® weitere Farben hinzu, um den Modellen eine bessere
Farbabstufung zu geben. Wer seinen Modellen Lego Alternativen hinzufügt,
steht vor dem Problem, dass diese in einer anderen Farbvariante erscheinen.
Um dem zuvorzukommen, gibt es die Steinebox von Q-Bricks*
. Sie besteht aus
750 Teilen in den Grundfarben und dienen als Ersatzsteine für verlorene
oder unliebsame Steine.
Lego® Technic gehört zu den beliebtesten Feldern von Bastelfreunden. Der
Schwerpunkt sind die motorisierten Modell-Fahrzeuge. Gerade an dieser
Stelle bekommt das Image von Lego viele Kratzer. Die Fans lieben die
Modelle, die mit einer Fernbedienung steuerbar sind. Dieses Konzept ist
bald Geschichte. Smartphone-Apps lösen die beigelegte Fernbedienung langsam
ab. Dieser Kurs findet nicht ohne Komplikationen statt. Die App gewährt
keine stabile Funktion und beschränkt sich auf eine bestimmte Bauvariante.
Baut beispielsweise ein Besitzer dieser App das Modell um, besteht die
Gefahr, dass die Steuerung nicht mehr übereinstimmt. Die Firmen YxFlower
und QIHUI besetzen diese Nische und bieten ihre Modelle* mit einer
Fernbedienung an.
Lego® Alternativen gehören als fester Bestandteil zum Markt. Sie punkten durch neue Ideen und Zusätze, die bei Lego fehlen. Für viele Kunden ist der Preis für Lego zu teuer, wodurch die Lego Alternativen den Vorrang bekommen. Das Manko daran ist, Gefahr zu laufen, eine schlechtere Qualität zu erhalten. Es empfiehlt sich, die Rezessionen vorher zu lesen. Lego bringt als Platzhirsch eigene Innovation auf den Markt, um sich seiner Position verantwortlich gegenüber zu zeigen. Auf Kundenzufriedenheit wird durch die vielen Service-Extras geachtet. Auf der „Ideas“ Webseite von Lego bringen Kunden ihre Ideen und Vorschläge ein, die eine Chance auf Umsetzung haben.
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